Sie haben Filmgeschichte geschrieben: Das sind die berühmtesten Filmregisseure aller Zeiten

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Hat Filmgeschichte geschrieben: Regisseur Francis Ford Coppola | © CGI-Foto: Pavel Sokolov

Die berühmtesten Regisseure aller Zeiten sind weit mehr als nur Menschen mit Talent und Glück im Filmgeschäft. Sie sind Ikonen, die in Hollywood und darüber hinaus auf die eine oder andere Art Filmgeschichte geschrieben haben. Hier findest du unsere Liste mit den Top-Regisseuren.

Um zu den weltweit berühmtesten Regisseuren zu gehören, braucht es nur drei Faktoren. Diese aber haben es in sich: Zu globalem Ruhm und Ehre kommt nur, wer sich in Anspruch nehmen darf, gleich bei mehreren weltbekannten Filmen Regie geführt zu haben. Dabei muss nicht nur der Filmtitel global bekannt, sondern auch der Name des Filmemachers ein Markenzeichen geworden sein. Und letztlich, ohne diese Voraussetzung macht niemand mehrere Filme, muss das filmische Werk Kritik und Publikum begeistern und damit einen künstlerischen wie auch kommerziellen Wert besitzen.

1. Francis Ford Coppola: Ein Meister des amerikanischen Films

Francis Ford Coppola ist ein Oscar-prämierter Regisseur, Produzent und Drehbuchautor. Berühmt ist Regisseur Francis Ford Coppola für seinen Film „Der Pate“, für den Francis Ford Coppola 1972 einen Academy-Award für den besten Film erhielt. Coppola hat weitere bekannte Filme wie „Apocalypse Now“, „Rumble Fish“ und „Die Outsider“ gedreht. Francis Ford Coppola: bekannte filmemacherNeben seiner Arbeit im Film hat sich Francis Ford Coppola auch in den Weinbau gewagt und besitzt mehrere Weinberge und Weingüter. Derzeit lebt er mit seiner Frau und seinen Kindern in Kalifornien.

Coppola wurde 1939 als Sohn der Eltern Carmine und Italia Coppola geboren. Carmine war Blumenhändler und Musiker, während Italia Hausfrau war. Francis hat drei Geschwister: Bruder August, der ebenfalls Filmemacher ist, Schwester Talia Shire, eine Schauspielerin, und Bruder Gian-Carlo Coppola, der Schauspieler und Produzent war. Tragischerweise kam Gian-Carlo 1986 bei einem Bootsunfall im Alter von 22 Jahren ums Leben.

Francis Ford Coppola heiratete Eleanor Neil im Jahr 1963. Das Paar hat drei gemeinsame Kinder: Gian-Carlo Coppola, Roman Coppola und Sofia Coppola. Sofia Coppola ist ebenfalls eine erfolgreiche Filmemacherin, die primär für ihre Filme „Lost in Translation“ und „Marie Antoinette“ bekannt ist. Eleanor und Francis ließen sich 1977 scheiden; Eleanor verstarb 2009. Nicolas Cage ist ein Neffe von Francis Ford Coppola.

2. Martin Scorsese: Der Pate des modernen Filmemachens

Die Filme von Martin Scorsese werden für ihre technische Exzellenz, ihre Kunstfertigkeit und ihre Fähigkeit, starke Emotionen bei den Zuschauern zu wecken, gelobt. Martin Scorsese: beruehmte regisseureSie haben Scorses zu einer Regie-Ikone und einem der berühmtesten Regisseure gemacht. Aber was unterscheidet Scorsese von anderen großen Regisseuren? Ein Teil seines Erfolgs ist auf sein Handwerk zurückzuführen. Scorsese experimentiert immer wieder mit neuen Techniken und Ansätzen, und diese Risikobereitschaft hat sich in Form einiger wirklich bahnbrechender Filme ausgezahlt. Ein weiterer Faktor für Scorseses Erfolg ist sein tiefes Verständnis für die menschliche Natur. Seine Figuren sind komplex und gut ausgearbeitet, und ihre Konflikte spiegeln oft die Kämpfe wider, mit denen wir alle in unserem eigenen Leben zu kämpfen haben.

Diese Nachvollziehbarkeit der Herausforderungen hat dazu beigetragen, dass seine Filme zu den meistgesehenen und beliebtesten der Geschichte gehören. Und schließlich ist Scorseses Leidenschaft für das Kino in jedem einzelnen Bild seiner Arbeit zu spüren. Er ist ein echter Cineast, und seine Liebe zum Medium spiegelt sich in allem wider, was er tut. Diese Leidenschaft hat Generationen von aufstrebenden Filmemachern inspiriert und dazu beigetragen, Scorseses Platz als einer der ganz Großen zu festigen.

3. Quentin Tarantino: Der König der Kultklassiker

Quentin Tarantino ist ein Kult-Regisseur, Produzent und Drehbuchautor, dessen Filme sich durch nicht lineare Handlungsstränge, satirische Themen, eine Ästhetisierung der Gewalt, ausgedehnte Dialogszenen, Ensemblebesetzungen aus bekannten und weniger bekannten Darstellern, Anspielungen auf die Populärkultur und eine Vielzahl anderer Filmstile auszeichnen. Quentin Tarantino: die besten filmemacherSeine Filme haben ihm viel Lob von Kritikern und eine große Fangemeinde eingebracht. Zu seinen bekanntesten Werken gehören „Reservoir Dogs“ (1992), „Pulp Fiction“ (1994), „Jackie Brown“ (1997), „Kill Bill“ (2003–2004), „Death Proof“ (2007), „Inglourious Basterds“ (2009), „Django Unchained“ (2012), „The Hateful Eight“ (2015) und „Once Upon a Time in Hollywood“ (2019). Tarantino hat auch als ausführender Produzent an mehreren Filmen anderer Regisseure mitgewirkt. Sein neunter Film wird voraussichtlich im Jahr 2023 in die Kinos kommen.

In den Filmen von Quentin Tarantino stehen die Füße oft besonders im Mittelpunkt. Das ist hauptsächlich in Szenen zu sehen, in denen die Füße in Großaufnahme gezeigt werden, z. B. wenn Uma Thurmans Figur Mia Wallace in Pulp Fiction aus ihren Schuhen steigt. In vielen Fällen kann der Fokus auf die Füße als eine Möglichkeit gesehen werden, die Körperlichkeit der Figuren zu betonen: Füße werden oft als Symbole für Weiblichkeit und Sexualität gesehen. Der Fokus auf die weiblichen Füße kann aber auch als eine Möglichkeit interpretiert werden, die Machtdynamik zwischen Männern und Frauen und das Machtungleichgewicht zwischen den Geschlechtern zu betonen. In vielen Szenen von Tarantinos Filmen benutzen Frauen ihre Füße, um ihre Dominanz gegenüber Männern zu behaupten. Bei Kill Bill zum Beispiel benutzt die Braut (Thurman) ihre Füße, um einen ihrer männlichen Gegner zu töten.

4. Tim Burton: der Gothic-Filmemacher

Tim Burton wurde 1958 in Burbank, Kalifornien, geboren und gibt sein frühes Interesse an Monstern und Horrorfilmen als Inspiration für seine Arbeit an. Nach seinem Studium der Animation an der CalArts University begann Burton als Disney-Animator zu arbeiten. Tim Burton: die besten filmemacherMit der Veröffentlichung seines ersten Films, „Pee-wee’s Big Adventure“, im Jahr 1985 wurde er bekannt und berühmt als Regisseur. Seitdem hat Burton bei einer Reihe von viel beachteten Filmen Regie geführt, darunter „Batman“, „Beetlejuice“, „Edward Scissorhands“ und „The Nightmare Before Christmas“.

Burton ist auch für die Produktion und das Drehbuch mehrerer Filme verantwortlich und hat außerdem Kunstwerke und Illustrationen geschaffen. In den vergangenen Jahren hat Tim Burton bei Live-Action-Filmen wie „Charlie und die Schokoladenfabrik“ und „Alice im Wunderland“ Regie geführt, die an den Kinokassen sehr erfolgreich waren. Mit seinem unverwechselbaren visuellen Stil und seiner Faszination für das Ungewöhnliche ist Tim Burton heute einer der bekanntesten Namen in Hollywood.

5. Ridley Scott: Der Sci-Fi-Visionär

Ridley Scott ist ein britischer Regisseur und Produzent, der für seine Arbeit in den Genres Science-Fiction und Horror weltweit berühmt ist. Zu seinen bekanntesten Filmen gehören „Alien“ (1979), „Blade Runner“ (1982), „Thelma & Louise“ (1991) und „Gladiator“ (2000). Scott hat auch bei mehreren erfolgreichen historischen Dramen Regie geführt, zum Beispiel bei „Königreich der Himmel“ (2005) und „Exodus: Götter und Könige“ (2014). Ridley Scott: beruehmte regisseureNeben seiner Arbeit im Filmbereich ist Scott auch für seine Arbeit im Fernsehen bekannt, wo er bei Episoden von Serien wie „Akte X“ (1993) und „Narcos“ (2015) Regie führte. Ridley Scott ist einer der erfolgreichsten Filmemacher seiner Generation, mit einer Karriere, die sich über vier Jahrzehnte erstreckt.

Am 15. September 1968 nahm sich Tony Scott, der Bruder des berühmten Regisseurs Ridley Scott, durch einen Sprung von einer Brücke in Los Angeles das Leben. Tony war zum Zeitpunkt seines Todes erst 27 Jahre alt. Sein Selbstmord war ein Schock für Familie und Freunde. Die genauen Beweggründe für seinen Selbstmord sind nicht bekannt, aber es wird spekuliert, dass Tony an Depressionen oder psychischen Erkrankungen gelitten haben könnte.

In den fast 50 Jahren seiner Karriere ist Ridley Scott ein berühmter Regisseur geworden, dessen Filme teilweise sogar neu verfilmt und von anderen Regisseuren zeitgenössisch interpretiert werden.

6. Christopher Nolan: Der Geist hinter dem Wahnsinn

Christopher Nolan ist ein britisch-amerikanischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Produzent. Er gehört zu den am meisten gefeierten Filmemachern seiner Generation. Seine Spielfilme sind bekannt für ihre anspruchsvollen Geschichten, innovativen Bilder und komplexen Charaktere. Nolan machte erstmals mit seinem Debütfilm „Following“ (1998) auf sich aufmerksam, der mit einem sehr geringen Budget gedreht wurde, aber äußerst vielversprechend war. Christopher Nolan: beruehmte regisseureEs folgte der von der Kritik hochgelobte Psychothriller „Memento“ (2000), der seinen Ruf als Filmemacher festigte, mit dem man rechnen muss. Seitdem hat Nolan bei Blockbustern wie der The Dark Knight-Trilogie (2005–2012), „Inception“ (2010) und „Interstellar“ (2014) Regie geführt. Auch mit seinen experimentellen Filmen „Dunkirk“ (2017) und „Tenet“ (2020) hat er die Grenzen des Kinos weiter verschoben. Christopher Nolan gilt weithin als einer der besten Filmemacher der Gegenwart. Sein neuestes Werk „Oppenheimer“ startet im Sommer 2023 in den Kinos.

Christopher Nolan wurde 1970 in London geboren. Nolan begann im Alter von sieben Jahren, mit der Super-8-Kamera seines Vaters seine ersten Filme zu drehen. Später studierte er englische Literatur am University College London, bevor er nach Los Angeles zog, um eine Karriere als Filmemacher zu verfolgen. Nolan wurde für neun Academy-Awards nominiert und hat vier BAFTA Awards gewonnen.

7. Clint Eastwood: Die Westernlegende

Clint Eastwood ist ein amerikanischer Schauspieler, Filmregisseur und Produzent. Nachdem er seine Karriere als Western-Fernsehstar begonnen hatte, wurde Eastwood mit seinen Rollen in den „Dirty Harry“-Filmen und den „Spaghetti-Western“ der 1960er und 1970er-Jahre berühmt. Clint Eastwood: bekannte filmemacherSpäter wechselte er für viele unerwartet ins Regiefach und drehte unter anderem „Unforgiven“, „Million Dollar Baby“, „Der Fall Richard Jewell“ und „Gran Torino“, die ihn auch zu einem berühmten Regisseur machten. Neben seinen Oscars für Schauspiel und Regie wurde Eastwood mit dem AFI Life Achievement Award und den Kennedy Center Honors ausgezeichnet.

Obwohl er seit über 50 Jahren im Rampenlicht steht, ist Eastwood notorisch verschwiegen, wenn es um sein Privatleben geht. Erst spät hat sich Eastwood über seine Beziehungen und sein Familienleben geäußert. Er war von 1953 bis 1984 mit Maggie Johnson verheiratet, mit der er zwei Kinder hat: Kyle und Alison. Außerdem hat er eine Adoptivtochter, Scotti. 1996 heiratete er Dina Ruiz und sie haben eine gemeinsame Tochter, Morgan. Eastwood hat gesagt, dass seine Familie das Wichtigste in seinem Leben ist und dass er dankbar für ihre Unterstützung während seiner Karriere ist.

8. Steven Spielberg: Der ultimative Blockbuster-Regisseur

Steven Spielberg ist einer der erfolgreichsten Regisseure in Hollywood und galt über Jahre als Regie-Wunderkind. Er ist für seine Arbeit an Blockbustern wie „Der weiße Hai“, „E.T.“ und „Jurassic Park“ bekannt. Spielbergs Filme haben weltweit mehr als 9 Milliarden Dollar an den Kinokassen eingespielt und machen ihn damit zum umsatzstärksten Regisseur aller Zeiten. Steven Spielberg: bekannte filmemacherZusätzlich zu seinem Erfolg an den Kinokassen ist Spielberg auch dreimaliger Gewinner des Academy-Awards. Er wurde für insgesamt 22 Oscars nominiert und gewann den Preis für die beste Regie für „Schindlers Liste“ und „Saving Private Ryan“. Spielberg wurde außerdem mit dem Kennedy Center Honor und dem AFI Life Achievement Award ausgezeichnet.

Steven Spielberg hat eine ganz besondere Verbindung zum Star Wars-Universum. 1977, als der erste Star Wars-Film in die Kinos kam, wurde Spielberg sogar für die Rolle des Regisseurs in Betracht gezogen. Er lehnte jedoch ab und empfahl seinem Freund George Lucas, die Regie für das Projekt selbst zu übernehmen. Wie sich herausstellte, war dies eine glückliche Entscheidung, denn Lucas schuf später eine der erfolgreichsten Filmreihen aller Zeiten. Spielberg hat zwar nicht bei Star Wars Regie geführt, aber er hat mit Lucas an einem anderen bahnbrechenden Film zusammengearbeitet: „Raiders of the Lost Ark“.

9. James Cameron: Der König der Kinokassen

James Cameron ist ein kanadischer Filmemacher, Regisseur, Produzent, Drehbuchautor und Cutter. Er ist für seine Arbeit an den Filmen „The Terminator“, „Aliens“, „The Abyss“ und „Titanic“ berühmt. Außerdem hat er bei zwei der kommerziell erfolgreichsten Filme aller Zeiten Regie geführt: „Avatar“ und „Titanic“. James Cameron: beruehmte regisseureCameron ist Mitglied des Beratergremiums der Your Film Foundation. Neben seiner Arbeit im Film ist er auch ein Umweltschützer und Forscher. Im Jahr 2012 tauchte er im Alleingang zum Grund des Marianengrabens, dem tiefsten Punkt der Erde. Er ist auch der Gründer der James Cameron Foundation, die sich für die Umwelterziehung einsetzt.

Camerons Vorliebe für Traumwelten und Thriller zeigt sich in seinen Filmen, in denen es oft um futuristische Schauplätze und Figuren geht, die unter gefährlichen Umständen ums Überleben kämpfen. Kritiker haben Cameron vorgeworfen, dass er sich zu sehr auf Spezialeffekte verlässt, aber es ist unbestreitbar, dass er ein Meister darin ist, fesselnde und visuell beeindruckende Geschichten zu erzählen. In einem Interview mit der New York Times erklärte Cameron, dass er sich zu Geschichten hingezogen fühlt, „die menschliche Erfahrung in Extremsituationen“ erforschen. Dieser Wunsch, die Grenzen des Möglichen zu erweitern, hat Cameron dazu gebracht, einige der unvergesslichsten Filmmomente zu schaffen. Mit jedem neuen Film fordert er sich und sein Publikum heraus, die Grenzen der eigenen Vorstellungskraft auszuloten. Deshalb werden James Camerons Filme das Publikum auch in den kommenden Jahren noch begeistern.

10. Alfred Hitchcock: Der Meister der Spannung

Alfred Hitchcock war ein weltbekannter englischer Filmemacher, berühmter Regisseur und Produzent, der von den 1920er bis zu den 1970er-Jahren im Kinogeschäft aktiv war. Der Regisseur gilt weithin als einer der wichtigsten und einflussreichsten Filmemacher in der Geschichte des Kinos. Hitchcocks Filme zeichnen sich durch ihre spannungsgeladenen Plots, ihren dunklen Humor und ihre oft makabren oder ungewöhnlichen Charaktere aus. Alfred Hitchcock: die besten filmemacherEr setzte auch häufig berühmte Schauspielerinnen und Schauspieler in Cameos oder kleinen Rollen ein, um den Suspense seiner Filme zu erhöhen. Alfred Hitchcock war ein Meister der Spannung und seine Filme sind auch heute noch bei den Zuschauern sehr beliebt.

In seinem absolut empfehlenswerten Buch „Mr. Hitchcock, wie haben Sie das gemacht?“ erklärt der Brite in Interviews mit François Truffaut seine Philosophie des Filmemachens und darüber, mit welchen Rezepten er in seinen Filmen die Spannung erzeugt, die ihn zu einem berühmten Regisseur gemacht hat. Dabei zeigt er, wie er sich auf die Vorstellungskraft des Publikums verlässt, um Angst zu erzeugen, und nicht auf grafische Gewalt. Hitchcock spricht dabei auch über seine Erfolgsrezepte beim Filmemachen, von der Entwicklung der Geschichte bis zur Zusammenarbeit mit den Schauspielern und der Crew. Das Buch und das Interview bieten einen einzigartigen Einblick in Hitchcocks Arbeitsweise und liefern wertvolle Lektionen für angehende Filmemacher/innen.

11. Stanley Kubrick: Der zeitlose Visionär

Stanley Kubrick war ein amerikanischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Produzent. Er gilt weithin als eines der größten und einflussreichsten Regie-Talente der Geschichte. Seine Filme sind bekannt für ihre wunderschöne Kinematografie, innovative Techniken und kontroverse Themen. Zugleich wählte der berühmte Regisseur für jeden seiner Filme ein anderes Genre – und setzte dabei jedes Mal einen Meilenstein der Filmgeschichte. In Kubricks Filmen geht es oft um Themen wie Moral, Gewalt und Geisteskrankheiten. Er hat auch beschäftigte sich häufig mit der Idee der künstlichen Intelligenz und ihren Auswirkungen auf die Menschheit. Stanley Kubrick: bekannte filmemacherKubricks Filme sind oft komplex und anspruchsvoll, aber es lohnt sich, sie mehrmals anzuschauen: Jeder der Filme ist voll von versteckten Details und Anspielungen, die man beim ersten Mal leicht übersehen kann. Kubrick war ein Perfektionist, der jedem Aspekt seiner Filme große Aufmerksamkeit schenkte, vom Drehbuch bis zur Bühnenbild. Diese Liebe zum Detail ist es, die Kubricks Filme so zeitlos und einzigartig macht. Auch Stanley Kubrick Werk wird auch Jahrzehnte nach seinem Tod noch gefeiert. Zu seinen weltberühmten Filmen gehören „2001: Odyssee im Weltraum“, „The Shining“ und „A Clockwork Orange“.

Es gibt auch einige Projekte, die Kubrick nicht bis zur Umsetzung gebracht hat, was seinen Ruhm und seine Aura als Genie aber eher noch gesteigert hat. So ist er daran gescheitert, ein Biopic über Napoleon Bonaparte zu drehen. Ein weiteres nicht realisiertes Projekt war die Verfilmung von Nostromo, Joseph Conrads komplexer politischer Roman über das Leben auf einer südamerikanischen Bergbaukolonie. Conrads Nachlassverwalter weigerte sich, Kubrick die Verfilmungsrechte zu geben, und das Projekt musste schließlich aufgegeben werden. Obwohl diese Filme nie gedreht wurden, beflügeln sie bis heute die Fantasie von Kubrick-Fans und Cineasten gleichermaßen.

Redaktion Filmpuls 200 Artikel
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