
Unter Einstellungen wird in diesem Artikel nicht die technische Einstellung zur korrekten Handhabe einer Foto- oder Filmkamera verstanden, sondern der Bildausschnitt oder die Einstellungsgröße.
Eine Einstellung definiert, wie etwas gefilmt wird. Damit ist ein Teil der Filmsprache. Man kann auch sagen, Einstellungen sind für das Video erstellen ein Bestandteil der Grammatik von Film und Video. Aber anders als Grammatik sind Einstellung einfacher zu verstehen.
- Einstellungen sind Einzelaufnahmen, aus denen bei einem Video oder einem Film später eine Szene montiert wird.
- Eine Einstellung unterscheidet sich von der Folgeeinstellung durch einen unterschiedlichen Bildausschnitt.
- Wiederholungen haben nichts mit der Einstellungsgröße zu tun, weil dabei der Ausschnitt des Bildes beibehalten wird.
- Die Abfolge der Einstellungen in einer Szene werden durch die Dramaturgie bestimmt und bei der Bildmontage final festgelegt.
- Die wichtigsten Bildausschnitte sind: Total, Halbtotal, Halbnah, Nah, Groß und Detail.
Warum die Einstellungsgröße wichtig ist
Filme machen bedeutet, das Leben in seine Einzelteile zu zerlegen. Aber dazu später mehr. Zuerst geht es um die Begrifflichkeit.
Filmpuls Magazin
Eine Einstellung bezeichnet die Zeitspanne, in der eine Kamera ohne Unterbruch läuft. Eingeleitet wird sie durch das Schlagen der Filmklappe. In der englischen Sprache heißt diese Zeitspanne Take. Der Begriff Einstellungsgröße oder das englische Wort „Shot“ bedeutet dasselbe wie Einstellung.
Einstellungen beschreiben, was eine Einstellung zeigt. Hier geht es um den Bildinhalt, den Bildausschnitt. Umgekehrt hat die Größe einer Einstellung, zumindest theoretisch, nichts mit der Kameraperspektive zu sehen. Dies legt fest, aus welchem Winkel die Einstellung gedreht wird. Einstellungsgrößen sind nicht nur für das Storytelling, sondern auch für die Montage wichtig. Wie immer in einer sequenziellen, visuellen Erzählung, spielen hier Anschlüsse (Continuity) eine wichtige Rolle.
Ein gutes Storyboard zeigt in der Regel pro Bild eine Einstellung.
Klassische Einstellungen
Zwei Fragen sind für die Arbeit mit Bewegtbild und der Bildgestaltung wichtig. Welche Einstellung soll wann wo verwendet werden. Und welche Arten von Einstellungen gibt es überhaupt. Oft wird der Begriff „Einstellungsgröße“ als Synonym für die Einstellung oder den Bildausschnitt verwendet. Das ist nur zum Teil korrekt.
Viele Filmemacher zählen nicht nur das Kriterium der Nähe zu einer Person (Subjekt) oder einem Gegenstand (Objekt) zu den Einstellungen. Sondern vielmehr auch die Art, wie die Kamera auf etwas sieht. Das kann von oben sein. Oder von unten. Des Weiteren auch frontal oder seitwärts.
Einstellungsgrößen sind Ausdrucksmöglichkeiten der Kamera. Sie sind so wichtig wie die Bewegung der Kamera. Zusammen mit dem Bildaufbau (Vordergrund, Mittelgrund, Hintergrund) gestalten Einstellung das Filmbild.
Der Übergang zwischen einzelnen Arten der Einstellungsgrößen verläuft fließend. Damit überhaupt eine Auseinandersetzung und Diskussion über den Bildausschnitt einer Einstellung möglich ist, hat sich die Unterscheidung in
- Totale
- Halbtotale
- Halbnahe Einstellung
- Nahaufnahme
- Großaufnahme
- Detailaufnahme
eingebürgert. Diese sechs Formen der Einstellung werden als klassische Einstellungsgrößen bezeichnet. Daneben gibt es Zwischenformen und Extremvarianten wie die Supertotale oder die sogenannte Amerikanische, die sich im Lauf der Filmgeschichte ebenfalls einen festen Platz erobert haben.
Einstellung: Die Totale
Die Panorama-Einstellung wird umgangssprachlich als „Totale“ bezeichnet. Mit Weitwinkel-Aufnahme ist meist dasselbe gemeint. Beide Einstellungen zeigen eine Übersicht von dem, was ist. Umgekehrt sind in einer totalen Kameraeinstellung meist nur wenig Details zu erkennen. Zwischen der Position der Kamera und einer Person oder einer Sache liegt eine große Distanz.
Weil die Totale dem Zuschauer eine Orientierung ermöglicht wird sie oft als erstes Bild einer Szene verwendet. Daher wird sie auch als Etablisher bezeichnet (was sinngemäß als „darlegende Einführung“ übersetzt werden kann).
Diese Art Aufnahme bettet eine Handlung in ihr Umfeld ein. Sie offenbart den Kontext, in dem etwas stattfindet. Das kann auf den Zuschauer psychologisch je nach Handlungsverlauf bedrückend oder befreiend wirken.
Einstellungsgröße: Totale | Deutsche Bezeichnung | englische Bezeichnung |
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![]() | Totale, Panorama, Etablisher |
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In Dokumentarfilmen sind häufig mehr Totalen zu finden als bei inszenierten Videos. Ganz einfach darum, weil im Dokfilm die Ereignisse in der Realität stattfinden und nicht kontrollierbar sind.
Wollen Regisseur und Kameramann sicher sein, alles im Bild zu haben, drehen sie eine Totale.
Die Totale kann auch gesteigert werden. Dann wird sie zu einem Super-Panorama oder einer Extremform der Totale.
Einstellungsgröße: Super-Totale | ||
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![]() | Super-Panorama, Super-Totale |
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Oftmals werden diese Art Einstellung auch mit langsamen Fahrten oder Schwenks verbunden. Beliebt ist diese Kombination bei Landschaftsaufnahmen.
Wenn in Hollywood von einem ELS gesprochen wird, ist damit die extreme Totale gemeint. LS oder WS bezeichnen eine normale Version davon.
Einstellung: Die Halbtotale
Die Halbtotale, der Name sagt es, ist nur noch halb so weit entfernt vom Aufnahmeobjekt. Der distanzierte Zuschauer wird mit der Halbtotalen zum Beobachter. Er sieht mehr.
Die Halbtotale lässt mehr erkennen. Sie schränkt das Blickfeld mehr ein und lenkt damit den Blick.
Für TV-Produktionen und kleine Bildschirme ist die Halbtotale besser geeignet. Eine Stufe darüber ist in einem Western im Kino der Reiter im Hintergrund noch deutlich erkennbar. Auf dem Smartphone sind Pferd und Mensch im selben Film aber nur noch als verpixelter Punkt erkennbar.
Einstellungsgröße: Halbtotale | ||
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![]() | Halbtotale |
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Menschen sind in der Halbtotalen von der Fußsohle bis zu den Haarspitzen zu sehen. Die Halbtotale als Einstellungsgröße ist wichtig, wenn körperliche Aktionen im Film deutlich werden soll.
Ein Sprung oder ein Sturz wirkt in der Halbtotalen deutlich intensiver, als wenn ein Darsteller aus dem Bild springt oder fällt. Auch für Comedy und Slapstick wird die Halbtotale eingesetzt.
Die englische Abkürzung MLS entspricht bei den Einstellungen der Halbtotalen. Wer von einer Complete View spricht, meint damit die Halbtotale, die hauptsächlich eine Person so im Bild darstellt. Dies so, dass der Mensch gänzlich und die Umgebung nur beschränkt abgebildet wird.
Einstellung: Halbnahe Einstellung
Die Halbnahe umfasst bei den einen Schauspieler von der Hüfte bis zum Kopf. Diese Einstellungsgröße entspricht dem menschlichen Blickwinkel auf eine andere Person bei einem Gespräch. Darum wird diese Einstellung häufig für Dialogszenen eingesetzt.
Auch bei Innenaufnahmen wird vielfach auf die Halbnahe zugegriffen. Je nach Anzahl der Menschen im Bildausschnitt spricht man auch von einem halbnahen Zweier oder beispielsweise einem ebensolchen Dreier (Einstellungsgröße zeigt 3 Personen).
Einstellungsgröße: Halbnahe | ||
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![]() | Halbnahe | Medium |
Berühmter als die Halbnahe, die auch Medium Shot oder der Mid Shot (MS) genannt wird, ist bei den Einstellung ihr Bruder, die „Amerikanische“. Diese Abwandlung, auch eine Halbnahe, heißt vollständig American Shot (AS). Sie wurde erfunden um in Western die Cowboys von den Oberschenkeln (wo Hände und Colt sich beim Duel befanden) bis zum Kopf abzubilden.
Einstellungsgröße: Amerikanisch | ||
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![]() | Amerikanisch | American |
Einstellung: Naheinstellung
Die Steigerung der Halbnahe ist die Naheinstellung. Bei einer Naheinstellung beginnt das Blickfeld oberhalb der Hüfte und geht bis an die Oberkante des Kopfes. Die Kamera filmt jemanden so, wie er früher von einem Bildhauer als Büste modelliert worden wäre. Die größere Nähe zum Kopf betont in der Naheinstellung den Gesichtsausdruck und die Augen vor der Kamera. Der Zuschauer sieht seinem Gegenüber buchstäblich ins Gesicht.
Auch bei der Naheinstellung wird im deutschsprachigen Raum wieder von einem nahen Einer (1 Person im Bildausschnitt) oder nahen Zweier (Die Einstellung umfasst 2 Personen) gesprochen.
Einstellungsgröße: Naheinstellung | ||
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![]() | Naheinstellung | Shoulder Close Up (SCU) |
Der englische Name für Naheinstellung nennt den Bildmittelpunkt dieser klassischen Einstellungsgröße, die Schulter direkt in die Bezeichnung auf.
Großaufnahme
Die Großaufnahme, der Name sagt es schon, ist mit der Filmkamera nochmals näher dran als die Halbnahe und die Naheinstellung. Während der Kopf im Bild ist, sind die Schultern nur noch knapp sichtbar oder zu erahnen.
Entsprechend deutlich sind Mimik und Gesichtsausdruck zu lesen. Was nicht wichtig ist, wird folglich von der Kamera abgeschnitten. Eine Großaufnahme kann natürlich auch nur Hände oder sonst ein Körperteil zeigen.
Einstellungsgröße: Großaufnahme | ||
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![]() | Großaufnahme | Close-Up (CU) |
Der Close-Up (CU) ist dieselbe Einstellungsgröße.
Einstellung: Detailaufnahme
Noch näher an eine Person oder ein Objekt geht die Detailaufnahme. Folglich erfasst sie dadurch nur noch einen Ausschnitt. Diesen aber überdeutlich, somit unmissverständlich und sehr groß. Der Zuschauer braucht nicht zu überlegen, was er sieht, sobald er diese Art Bildausschnitt serviert bekommt.
Kurzum: Eine Detailaufnahme lässt keine Missverständnisse zu. Diese Nähe kann auf den Zuschauer, abhängig von Dramaturgie und Bildinhalt, angenehm oder abstoßend wirken.
Einstellungsgröße: Detailaufnahme | ||
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![]() | Detailaufnahme | Extreme Close Up (ECU) |
Eine besondere Spielart der Detailaufnahme ist die „Italienische“. Ihr Ursprung geht ebenfalls auf den Western zurück.
Für den Film Spiel mir das Lied vom Tod wollte Regisseur Sergio Leone im Duell zwischen Henry Fonda und Charles Bronson die Dramatik auf den Blick zwischen den beiden Schauspielern über die Detailaufnahme hinaus reduzieren. Die herkömmlichen Einstellungen konnten das nicht leisten. Die von Leone erfundene „Italienische“ Einstellungsgröße erfasst darum nur die schmale Augenpartie. Das funktioniert nur mit einem entsprechenden Filmformat. Instagram mit seinem quadratischen Bildausschnitt macht viele Einstellung unmöglich.
Einstellungsgröße: Italienisch | ||
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![]() | Italienische Einstellung | Italian Shot (IS) |
Eine Detailaufnahme ist das Maximum des Möglichen. Sie ist ein Superlativ. Darum sollte sie nicht allzu viel eingesetzt werden. Sie ist die wohl extremste Form der Großaufnahme.
Welches ist die beste Einstellungsgröße?
Auf diese Frage gibt es keine generelle Antwort. Jede Art hat ihre Vorteile und Nachteile. Denn je nach Bildausschnitt können so mal die einen oder anderen Einstellung für eine Szene ideal sein, weil die Geschichte dies erfordert. Ebenso besitzt die Größe eines Bildausschnitts auch einen Einfluss auf die Bildbeleuchtung. Mit anderen Worten: ohne Fachwissen, Talent und Erfahrung ist die professionelle Arbeit mit Film unmöglich.
Jedes Genre und jede Filmnation besitzt zudem eigene kulturelle Spielregeln im Umgang mit Einstellungsgrößen.
Im Umgang mit Einstellungen müssen Kamera und Regie sich infolgedessen bewusst sein, dass Filme sequenziell erzählt werden. Es ist wie in einem Orchester. Erst das Zusammenspiel und beim Film der Wechsel des Bildausschnitts verleihen dem Film und der Filmsprache ihre Kraft.
Wie arbeite ich richtig mit Einstellungsgröße und Bildausschnitt?
Eine veraltete Film-Regel besagt, wer von der Übersicht in das Detail geht, und wieder zurück, macht bei Einstellung nie etwas falsch. Eine Szene würde damit total starten, in der wir sehen, wer wo im Raum ist. Über die Halbtotale, die uns mehr Informationen über die Personen und Objekte gibt, geht es dann zu Halbnah und Nah, unterschnitten mit Großaufnahmen und Details. Dies immer abgestimmt auf die inhaltliche Handlung.
Was wichtig ist, sehen wir nach diesem Grundsatz größer und näher, was weniger wichtig ist oder was wir zur räumlichen Orientierung brauchen, eher aus Distanz. Gegen Ende der Szene läuft die Abfolge umkehrt: Wir entfernen uns und verlassen die Handlung.
Filme, die so inszeniert und montiert werden, gleichen einem mittelalterlichen höfischen Tanz. Streng formal, lässt diese Abfolge dem Zuschauer keinerlei Raum für Überraschungen. So fühlt sich verfilmtes Theater an. Weil die Szenen stets ausgespielt werden (= vom Anfang bis Ende visuell aufgelöst) mangelt es auch oft an Tempo.
Moderne Videos gehen mit der Komposition der Einstellungsgrößen und dem Bildausschnitt anders um. Als Faustregel hat sich bei Einstellung in der Praxis etabliert, dass nie mehr als eine Einstellungsgröße übersprungen werden darf. Das ist im Alltag der Videoproduktion durchaus sinnvoll, hat aber keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Soweit es inhaltlich sinnvoll und dramaturgisch vertretbar ist, dürfen durchaus auch mehrere Größen übersprungen werden.
Auch geht heute niemand mehr davon aus, dass eine Szene bis ans Ende „ausgeritten“ werden muss. Das Spiel mit der «Ziehharmonika», über alle Stufen bis zur Großaufnahme und wieder zurück, ist veraltet. Es ist durchaus gestattet, sich aus einer Sequenz mit einer Großaufnahme zu verabschieden. Dabei ist nur eines wichtig: Informationen und Emotionen, kurzum die Zuschauerführung darf nicht darunter leiden.
Einfluss der Einstellungen auf die Montage und den Bildschnitt
Das oft zitierte Argument, die Abfolge müsse beim Bildausschnitt jeweils eine Stufe überspringen, damit im Schnitt das Bild später nicht springt, ist kompletter Unsinn! Hier werden Blickwinkel (die Kameraperspektive) mit der Einstellungsgröße verwechselt. Wer auf der gleichen Achse in ein Bild hineinspringt, ob über eine oder mehrere Einstellungsgrößen, braucht dazu entweder sehr gute inhaltliche Gründe oder hat noch nie etwas von der 30-Grad-Regel gehört. Siehe dazu auch den Filmpuls Artikel über das Phänomen der unsichtbaren Schnitte.
Mehr über den Filmschnitt gibt es in einer vierteiligen Artikel-Serie ebenfalls bei Filmpuls. Deren Inhalte auf einen Blick:
- Die wichtigsten Regeln
- Kausalmontage und Parallelmontage
- Repetition und Rhythmus (dieser Artikel)
- Wenn der Filmschnitt lügt
Weitere Artikel dazu sind Pacing und Timing sowie Editing und Montage.
Übersicht über Einstellungsgrößen
Zum Abschluss nochmals eine Zusammenfassung der wichtigsten Einstellung und Bildausschnitte:
Klassische Einstellungsgrößen | ||
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Beispiel | Name | Merkmale für den Bildauschnitt |
![]() | Totale | Orientierung im Raum. Der Mensch ist „nur“ Teil der Umgebung. Beantwortet Frage: Wo sind wir? |
![]() | Supertotale | Raum ist überwältigend, Mensch erscheint im Panorama erschreckend unwichtig und klein. |
![]() | Halbtotale | Mensch von Kopf bis Fuß in seiner ganzen Größe. Der Betrachter ist einige Armlängen entfernt. |
![]() | Halbnah | Hüfte bis Haare. Halbnah entspricht dem Abstand des Zuschauers von einem Menschen, den er nicht gut kennt. |
![]() | Amerikanisch | Oberschenkel bis Kopf. Weil Cowboys und Spacegirls ihre Waffen am Bein tragen. Heute in jedem Genre verwendet. |
![]() | Nah | oberhalb Hüfte bis Kopf. So spricht man mit jemandem, den man kennt. Mimik ist unmissverständlich lesbar. |
![]() | Großaufnahme | Kopf mit Schulter. Jedes Detail zählt. Ob Zucken der Mundpartie oder Blitzen der Augen: Die Großaufnahme zeigt es. |
![]() | Detailaufnahme | Ausschnitt eines grösseren Ganzen. Beispielsweise eine Hand oder Pistole. Führt den Blick des Zuschauers . |
![]() | Italienisch | Zeigt ausschließlich die Augenpartie. Berühmt geworden mit den Spaghetti-Western von Sergio Leone. |
Mehr zu Einstellungen
Wer sich tiefer in das Thema Bildausschnitt, Einstellung und Einstellungsgröße vertiefen möchte, dem sei das Buch «Grammar of the Film Language» von Daniel Arijon zur Sprache des Films empfohlen. Es erklärt Montage und Einstellungen mit vielen Illustrationen von Grund auf. Darum gilt das Werk als ein Klassiker für Filmemacher und Videoproducer. Zugegeben, es gibt leichtere Lektüre als die über 600 Seiten. Aber die Arbeit lohnt sich.
Nebst Fallstudien (praktische Beispiele, wie eine Handlung visuell aufgelöst werden kann und welche Regeln dazu beachtet werden sollten) enthält fast jedes Kapitel auch viele Storyboards, die einfach zu lesen und verstehen sind. Leider ist das Buch aktuell nur in englischer, japanischer, französischer und spanischer Sprache verfügbar. |
Original-Titel: Grammar of the Film Language | Autor: Daniel Arjon | Verlag: Silman James
Foto: Cinematographer Emmanuel Lubezki, Pinterest | Im Interesse der Lesbarkeit sind in diesem Artikel die Berufsbezeichnungen auf die männliche Form reduziert. Gemeint sind immer Frauen und Männer | © 3D-Grid: „Action Girl“ von turbosquid.com, Artist: WindTrees | © Filmpuls – das Magazin für Filmemacher und Videoproducer
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