Einfühlsam und ohne Heuchelei, mit klarem Fokus auf das Wesentliche! Mit diesem Lob stellte Wochenmagazin Stern bereits im Jahr 2009 seinen mehr als fünf Millionen Lesern den Filmemacher Florian Froschmayer vor. Heute, noch keine fünfzig Jahre alt, aber mit mehr als 50 erfolgreichen Kino- und TV-Filmen in seiner Werkliste, hat der Regisseur im deutschsprachigen Raum eine erfolgreiche Karriere hingelegt, die ihresgleichen sucht. Zumal Florian Froschmayer sich das Filmhandwerk selbst beigebracht hat.
FILMPULS: Florian, in einem Interview vor elf Jahren (anlässlich deines ersten Tatorts) hast du gesagt, du seist ein „Kopfmensch“. Ist Regieführung nicht in erster Linie eine Sache des Bauchgefühls?
fpi. 1972 in der Schweiz geboren und da auch aufgewachsen, redigierte Florian Froschmayer zu Beginn seiner Karriere mehrere Jahre Dokumentarfilme, Fernsehsendungen und über 1000 Nachrichtenbeiträge für das Schweizer Fernsehen.
Gleich sein erster Spielfilm „Exklusiv“ löste in der Schweizer Kulturgesellschaft und in den Medien Schockwellen aus. Froschmayer ignorierte die traditionellen Konventionen des Schweizer Filmschaffens, das fast ausschließlich mit öffentlichen Mitteln und Geldern der Kulturförderung produziert wurde. Damit eröffnete er neue Wege zur Finanzierung und ermöglichte eine neue Generation von Schweizer Kinofilmen.
2001 begann seine Regiearbeit in Deutschland, wo der Filmemacher unter anderem mehrere Folgen von TV-Serien wie „Küstenwache“ und „Die Sitte“ drehte, bevor er ins Ausland reiste. Sein zweiter Spielfilm L.A. X war ein Roadmovie über einen Einzelgänger (Martin Rapold), der auf der Suche nach sich selbst durch den amerikanischen Westen reist.
Zurück in Berlin führte Froschmayer bei mehreren Folgen des deutschen Fernsehdramas „Tatort“ Regie. Episoden wie „Ihr werdet gerichtet“ oder „Borowski und die heile Welt“ mit Alex Milberg folgten und wurden mit viel Lob der Kritik aufgenommen, ebenso wie die Fernsehfilme „Die Route“ (2009), „Nicht ohne meinen Enkel“ (2013), Süßer September (2015) oder „Verliebt in Amsterdam“ (2017).
In seiner bisherigen Karriere hat Florian Froschmayer über 50 erfolgreiche Spiel- und Fernsehfilme inszeniert.
mehr ...Florian Froschmayer:Nein, das sehe ich anders. Regieführen ist ein kreativer Prozess, der viel Empathie und Gefühl für Situationen und Atmosphären voraussetzt. Natürlich entscheidet der Bauch oft über gut oder schlecht, wen man besetzt oder ob ein Take wiederholt werden muss. Der Rest ist in meinen Augen aber Handwerk, was neben der Erfahrung auch mit Weitsicht, innerer Ruhe und kühlem Kopf zu tun hat. Wenn ich nur und ausschließlich aus dem Bauch entscheiden würde, wäre ich ein ziemliches Risiko für Produktionen. Ich habe immer einen sehr klaren Plan, der viel Kopfarbeit voraussetzt. Auf Grundlage dieser Struktur kann ich mich dann auch manchmal auf einen Bauchentscheid zurückfallen lassen und diesem folgen. Grundsätzlich bin ich aber ein „Kopfmensch“ der alles hinterfragt und immer auf der Suche nach dem besten Weg für alle ist.
FILMPULS: Kannst du uns das an einem Beispiel illustrieren?
Florian Froschmayer:In einem Drehbuch steht: Sophie springt ins Wasser und schwimmt zum Ufer. Es ist der emotionale Höhepunkt des Filmes, weil Sophie zu ihrem Love-Interest schwimmt und sie endlich zueinanderfinden. Nun ist an dem Drehtag aber nur null Grad, die Schauspielerin hat schon eine Erkältung und wir haben noch 15 Drehtage vor uns. Es ist 2.00 Uhr nachts und wir kommen gleich in Überstunden. Wie komme ich nun zu meiner Szene, ohne die Qualität des Filmes oder die Gesundheit der Schauspielerin zu gefährden und gleichzeitig die Produktion aufs Spiel zu setzen? Das dürfen keine Bauchentscheidungen sein!
FILMPULS: Die Reihe «Der Zürich Krimi», die du als Regisseur prägst, wurde 2016 von Christian Kohlund mitentwickelt, der auch die Hauptrolle als kompromissloser Ex-Anwalt Thomas Borchert spielt. Wer von euch zwei ist der Boss auf dem Set?
Florian Froschmayer:Der Regisseur ist der Kreativverantwortliche am Set. Der Schauspieler spielt seine Rolle und ist aus meiner Erfahrung immer dankbar, wenn er einen Regisseur hat, der auf die Figur und den Film aufpasst. Christian ist ein sehr erfahrener Schauspieler mit vielen Ideen und einer klaren Haltung zu seiner Figur. Meine Aufgabe ist es, diese Ideen so zu kanalisieren, dass sie optimal ins Ganze passen. Zwischen Christian und mir ist und war es während der Dreharbeiten zu «Der Zürich Krimi» immer sehr harmonisch. Wir sehen uns als Team.
FILMPULS: Du hast dir als Autodidakt das Regiehandwerk selbst beigebracht. Würdest du das heute einem Neueinsteiger auch empfehlen?
Florian Froschmayer:Ich empfehle jedem Neueinsteiger vor allem seinen oder ihren Weg zu finden! Ob Schule oder Autodidakt, es ist auch Typ-abhängig. Für mich war es der richtige Weg. Ich glaube, viel wichtiger ist das innere Feuer. Will ich das wirklich? Es gibt viele, die genauso brennen wie ich damals und heute! Wer nicht mindestens innerlich so für Regie brennt, wird es nicht schaffen, sich nachhaltig zu positionieren. Zu viele Leute drängen in den Markt. Aber: Wer es wirklich will, wird es auch schaffen, wie ich auch! Auf welchem Weg auch immer.
Ich war und bin ein leidenschaftlicher Macher!
Florian Froschmayer
FILMPULS: Normalerweise träumen Regisseure für Fernsehfilme und Serien vom Kino. Dein Weg verlief umgekehrt, vom Kino (Exklusiv, L.A. X) zum TV. Wie das?
Florian Froschmayer:Ich komme aus der Schweiz. Da gab es in den 90ern kaum TV Filme. In einem kleinen Land kannst du fast nur Kino machen. Ich liebe das Kino und würde jederzeit wieder Kino machen. Der Finanzierungsweg kann nur sehr lang sein, manchmal Jahre dauern. Ich bin eher ein ungeduldiger Mensch und liebe es einfach zu drehen. Eine Kontinuität ist im TV einfacher, da gerade in Deutschland mehr produziert wird. Für mich, ohne Filmschule, war es dann außerdem auch eine super Schule nach zwei Independent-Kinofilmen über längere Zeit industriell arbeiten zu können.
FILMPULS: Ganz ehrlich: Liegt bei dir neben oder unter dem Bett nicht auch ein Drehbuch, das du für die große Leinwand umsetzen willst?
Florian Froschmayer:Ganz ehrlich, lange Zeit überhaupt nicht. (lacht) Ich war und bin ein leidenschaftlicher Macher und hänge mich auch immer voll in die Projekte rein. Somit hatte ich jahrelang überhaupt nicht die Zeit selber ein Buch zu entwickeln, weil ich mich sehr intensiv meiner TV-Arbeit gewidmet habe. In den 2000er-Jahren wurde TV Arbeit oft als etwas Minderwertigeres bezeichnet. Ich konnte das schon damals nicht verstehen. Das Handwerk lernst du am besten im Fernsehen. Da gibt es enge Budgets, straffe Deadlines und es ist große Flexibilität gefordert. Spätestens seit NETFLIX hat sich der Blick auf TV aber extrem verändert und alle wollen Serien machen. Viele die keine Erfahrung damit haben sind am Anfang überfordert, weil die Rahmenbedingungen oft andere sind als bei einem Kinofilm. Ich habe damals schon Serien wie NYYPD BLUE, 24, ALIES oder WEST WING geliebt, welche im Prinzip Vorläufer von den Produktionen waren, die man heute bei den Streamern sieht.
Ein Film sollte mich vor allem unterhalten und berühren und darf auf keinen Fall gefällig sein.
Florian Froschmayer
FILMPULS: Du bist früh nach Berlin desertiert, hast aber auch immer wieder in der Schweiz gedreht. Spürst man da bei der Arbeit auf dem Set Unterschiede?
Florian Froschmayer:Ich habe in der Schweiz 1998 meinen ersten Kinofilm EXKLUSIV, 2014 den Luzerner TATORT „Ihr werdet gerichtet“ und letztes Jahr für die ARD Degeto Produktion «Der Zürich Krimi» gedreht. Ansonsten war meine Regietätigkeit in Deutschland oder in anderen Ländern für deutsche Auftraggeber. Ich habe auch schon Filme in Tschechien, Österreich, Holland, Italien und Mexiko gedreht. Die Sets sind in der Organisation immer ein bisschen anders und natürlich spielen die Mentalitäten der Menschen auch in die Arbeit rein. Ich finde es aber total spannend in anderen Ländern zu arbeiten, weil man dann auch ein Stück weit dort lebt und tiefer eintauchen kann.
FILMPULS: Christian Jungen, der neue künstlerische Direktor vom Zurich Film Festival ZFF, meinte dieses Jahr an der Berlinale, er höre immer wieder, die Schweizer wären nicht bereit, beim Film bis zum Äußersten zu gehen. Alle so nett? Ist das so?
Florian Froschmayer:Das kann ich nicht beurteilen, dafür bin ich zu weit weg von der Schweiz. Der Schweizer ist an sich nicht der Extrovertierteste und eher ein höflicher Zeitgenosse. Aber was heißt „bis zum Äußersten zu gehen“? Ich denke, ein Film sollte mich vor allem unterhalten und berühren und darf auf keinen Fall gefällig sein. Das ist aber jedoch oft das Problem. Förderungen und auch Sender – dies gilt im Übrigen auch für Deutschland – versuchen oft Mehrheitsfähige Filme oder Serien zu schaffen. Dies hat zur Folge, dass man oft Kompromisse eingehen muss. Formate wie BREAKING BAD (mit Bryan Cranston und Bob Odenkirk), STRANGE THINGS oder auch damals 24 waren eigentlich Spartenformate für ein sehr spezielles Publikum. Darum können sie auch „ans Äußerste gehen“ und konsequent sein.
FILMPULS: Wann beginnt bei «Der Zürich Krimi» deine Arbeit als Regisseur? Wann endet sie?
Florian Froschmayer:Die Arbeit als Regisseur beginnt mit der Vorbereitung. Ich erhalte ein Drehbuch, zu welchem ich mich verpflichte. Es gibt dann viele Fragen und genaue Absprachen mit dem Sender, der Produktion und im Fall von «Der Zürich Krimi» auch mit den Hauptdarstellern. Schließlich werden Motive gesucht, die anderen Rollen besetzt. Dann wird gedreht und der Film im Anschluss geschnitten. Die Abnahme des Rohschnitts erfolgt bei einem normalen TV Film ca. 3–4 Monate nach Beginn der Vorbereitung. Danach dauert es nochmal ca. 3–4 Monate für die Tonbearbeitung sowie falls notwendig Synchronisation, Farbkorrektur, Musik Komposition und Endmischung. Da ist ein Regisseur aber nur noch punktuell involviert.
Ich behandle alle so, wie ich selbst gerne behandelt werden möchte.
Florian Froschmayer
FILMPULS: Muss man für den Beruf des Regisseurs nach Macht streben? Macht wollen?
Florian Froschmayer:Nein, im Gegenteil. Man muss teamfähig sein, aber natürlich darf man keine Angst davor haben, Leute zu führen. Im Fernsehen ist der Regisseur der Kopf des Sets und trägt eine große Verantwortung. Natürlich hat er auch Mitspracherecht, aber im Endeffekt geht es darum, zusammen mit dem Cast und Team einen guten Film zu machen. Im Kino hat man sicher etwas mehr Einfluss, aber auch dort muss man Zeiten und Budgets einhalten.
FILMPULS: Ingmar Bergmann hat von sich gesagt, er sei als Regisseur ein Kind mit Genitalien. Im Zeitalter von #MeToo muss man diese Aussage wohl mit kindlicher Offenheit, die Dinge neu zu sehen, kombiniert mit dem Umstand, dass der Mensch an Sex nicht vorbeikommt, interpretieren. Wie gehst du mit diesen beiden Dingen bei deiner Arbeit um?
Florian Froschmayer:Mit gesundem Menschenverstand. Am Ende des Tages knüpft das doch auch an die Frage nach Macht an. Ich behandle alle so, wie ich selbst gerne behandelt werden möchte. Mit dieser Einstellung fahre ich seit Jahren sehr gut. Wenn ich eine Szene drehen muss, in der es um Sex oder Gewalt geht, suche ich vorab immer das ausführliche Gespräch mit den involvierten Schauspielern und Teammitgliedern. Meine Aufgabe als Regisseur sehe ich – nicht nur bei intimen oder heiklen Szenen – auch darin, eine angenehme Situation am Set zu schaffen und auf die Gefühle und Befindlichkeiten der anderen reagieren zu können. Natürlich kann ich trotzdem Kind bleiben im Geiste und freu mich über jede Spielerei mit der Kamera oder jeden lustigen Blödsinn neben der Arbeit. Die Täter aus der #MeToo Debatte sind oft Machtmenschen, die eben weder den Teamgedanken haben noch ein Gefühl für Anständigkeit und Menschenverstand und dabei eindeutig Grenzen überschreiten und dafür entsprechend zur Rechenschaft gezogen werden müssen. Übergriffe jeglicher Art, ob psychisch oder physisch, gegen Frauen oder Männer gerichtet, müssen angezeigt und entsprechend bestraft werden.
FILMPULS: Anders als bei Netflix oder HBO ist das TV-Publikum im DACH-Raum im Durchschnitt weit über 50 Jahre alt. Du rückst also immer näher an dein Zielpublikum und verstehst es immer besser? Oder machst du seit jeher Filme für deine Eltern?
Florian Froschmayer:Ich bin Jahrgang 1972, also schon wirklich kurz davor. (lacht). Ich mache Filme, die mir gefallen. Ich denke da weniger an das Zielpublikum. Meine Eltern sind Mitte/Ende 70. Mein 78-jähriger Vater schaut kaum noch lineares TV und hat mehr Netflix Formate gesehen als ich. Das Alter spielt doch mittlerweile nur noch eine untergeordnete Rolle. Die Interessen sind das Entscheidende.
FILMPULS: Die Frage ist so alt wie der Beruf des Drehbuchautors und Regisseurs: kann man nur erzählen, was man selbst erlebt oder gefühlt hat?
Florian Froschmayer:Als Regisseur muss ich ganz klar sagen: Ich hoffe nicht! (lacht) Ich habe über 50 Krimis gemacht mit den finstersten Abgründen und Mördern, aber ich kann aufrichtig sagen, dass ich noch nie einen Menschen umgebracht habe. Ich glaube Lebenserfahrung hilft sicher als Regisseur und gibt dir mehr Einblicke in Abgründe, Ängste aber auch Lösungen. Als Autor ist es sicher so, dass zumindest Thematiken, Figuren oder einzelne Szenen einer Geschichte mit eigenen Erfahrungen verbunden sind. Ein Autor ist ja immer was Individuelles. Er schreibt etwas auf, was allein dadurch schon sehr persönlich ist. Als Regisseur lese ich das Buch, habe meine eigene Sichtweise darauf, versuche aber in erster Linie den Autor zu verstehen und dessen Erfahrungen im Film umzusetzen. Ich kann sie dann vielleicht mit einer eigenen Sichtweise oder Erkenntnissen ergänzen und präzisieren.
FILMPULS: Werden wir ein klein wenig philosophisch: für einen TV-Film drehst du an die 22 Tage und gibst vier bis sechs Monate Lebenszeit. Ein Werbespot wird innerhalb 1 bis 2 Tage abgedreht, und ist zwei Wochen nach dem Dreh fertig – aber trotzdem verdient man als Regisseur bei Spots massiv mehr Kohle! Weil man seine Seele dabei verkauft?
Florian Froschmayer:Ein TV Film und ein Werbespot sind zwei absolut unterschiedliche Produkte. Das eine (TV Film) wird durch Gebührengelder, Abo-Gebühren oder manchmal noch durch Werbung finanziert. Ein TV Film ist im besten Fall eine Null-Rechnung. Bei den Privaten sollte er so wenig wie möglich kosten, damit die Werbeeinnahmen möglichst höher ausfallen und der Konzern einen Gewinn erzielt. Ein Werbespot bewirbt ein Produkt. Nehmen wir z. B. ein neues iPhone. Mit einem guten Spot, der 20 Sekunden dauert wird Apple Milliardenumsätze machen. Warum sollte man daran nicht in irgendeiner Form beteiligt sein?
Video: Das Showreel von Regisseur Florian Froschmayer
FILMPULS: Ein einziger (!) Satz zu dem, was du in den letzten zwanzig Jahren über TV und Film gelernt hast?
Florian Froschmayer:Wenn es einfach wäre, würde es jeder machen.
FILMPULS: Ein Geheimnis, das nur Regisseure kennen?
Florian Froschmayer:Ich habe keine Geheimnisse, mich kann man alles fragen.
FILMPULS: Drei Wünsche an deine Drehbuchautoren?
Florian Froschmayer:Die Arbeit an einem TV Film als ein Miteinander zu verstehen. Geduld sich mit meinen Fragen auseinanderzusetzen, um sich gemeinsam über das Drehbuch austauschen zu können. Ich fände es toll, wenn die Autoren am Set wären und man bei Fragen direkt Rücksprache nehmen kann und sie sich dann auch persönlich mit den Schauspielern über die Dialoge unterhalten könnten.
FILMPULS: Zwei Wünsche an deine Produzenten?
Florian Froschmayer:Nachhaltig faire Arbeitsbedingungen fürs gesamte Team zu schaffen und den Regisseur als Partner zu sehen. Beides Dinge, die ich bei «Der Zürich Krimi» außerordentlich toll erlebt habe! Ich hätte noch einen Wunsch an die Sender: Die Budgets den inhaltlichen Wünschen anzugleichen, um den Produzenten die Chance zu geben, für alle faire Arbeitsbedingungen zu schaffen. Wir befinden uns durch Corona allerdings gerade in einer Ausnahmesituation, in der die Gesundheit aller Mitwirkenden an erster Stelle stehen sollte. Deshalb wünsche ich mir einen verantwortungsbewussten Umgang mit der aktuellen Lage und hoffe auf entsprechende Regelungen, damit die Existenzen der Filmschaffenden gesichert sind.
FILMPULS: Ein Wunsch an dein TV-Publikum?
Florian Froschmayer:Schaut nur die Dinge, die euch unterhalten! Wenn ihr etwas nicht gut findet, umschalten. Wenn ihr was gut findet: genießt es und erzählt es weiter!
Unser Dankeschön für dieses große Interview geht an Regisseur Florian Froschmayer, der sich Zeit für uns und unsere Fragen genommen hat. Ebenso möchten wir uns bedanken bei Johanna Bartsch von der Agentur 17durch2.
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Dieser Artikel wurde erstmals publiziert am 28.04.2020
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