Die Vorteile der sozialen Medien liegen auf der Hand. Über die Plattformen Facebook, Instagram, Twitter, LinkedIn, TikTok etc. können Unternehmen schnell und einfach eine große Anzahl von Menschen erreichen. Richtig eingesetzt, können soziale Medien für Videoproduktionen eine große Hilfe bei der Kundengewinnung, bei der Verbesserung des Unternehmensimages oder bei der Anwerbung von Mitarbeitern sein.
Es gibt aber auch Risiken, deren man sich als Videoproduktionsfirma bewusst sein sollte. So können sich insbesondere negative Kommentare über ein Unternehmen in den sozialen Medien rasend schnell verbreiten und sich negativ auf den Ruf des Unternehmens auswirken.
Deshalb ist es für Videoproduktionen wichtig, zu wissen, wie sie soziale Medien richtig einsetzen. Und welche Zielgruppen sich auf welchen Kanälen bewegen. Nicht jede davon ist die, welche du ansprechen willst.
Hier sind unsere wichtigsten Tipps:
- Wenn du als Videoproducer Social Media zur Kundengewinnung nutzen willst, ist es wichtig, ein attraktives Profil zu haben. Achte darauf, dass du interessante und hochwertige Inhalte postest, die deine bisherigen Videos ins beste Licht rücken.
- Es ist auch eine gute Idee, sporadisch über deine Social-Media-Kanäle Workshops mit Insights oder Fallanalysen anzubieten. So bekommst du mehr Follower und du animierst potenzielle Kunden, mit dir zusammenzuarbeiten.
- Willst du die sozialen Medien dazu einsetzen, um das Image deines Unternehmens zu verbessern, ist es wichtig, dass du mit deinen Followern interagierst. Zeige ihnen, dass hinter deiner Marke nicht nur supercoole Produkte, sondern echte Menschen stehen!
- Und zu guter Letzt: Wenn du soziale Medien nutzt, um Mitglieder für deine Filmcrew, Schauspieler:innen oder Mitarbeitende zu rekrutieren, solltest du sicherstellen, dass deine Angaben zu 100 % aktuell und korrekt sind. Wer Außerdem solltest du veröffentliche regelmäßig Neuigkeiten über deine Unternehmenskultur und dein Arbeitsumfeld. So bekommen Interessanten an einer Zusammenarbeit einen guten Eindruck davon, wie es ist, mit und bei deiner Filmproduktionsfirma zu arbeiten.
Denke auch daran, dass es im Umgang mit sozialen Medienplattformen wie Facebook, Instagram, LinkedIn, Twitter, YouTube & Co. zwei Faustregeln gibt, die du verinnerlichen musst:
Erstens kannst du dich auf diesen Plattformen zwar gratis bewegen, aber du hast keine Garantie, ob nicht schon morgen die „Spielregeln“ für die Nutzung des jeweiligen Kanals radikal ändern. Dafür gibt es immer wieder Beispiele. Setze darum nie nur auf eine Plattform.
Zweitens wirst du ohne (zahlungspflichtige) Anzeigen-Ads, Banner usw. größte Mühen haben, eine ansehnliche Anzahl Follower aufzubauen oder deine Zielgruppen zu erreichen. Schuld daran sind die Algorithmen, welche unsichtbar für den User den Unterschied zwischen Privatgebrauch und Firmenanwendungen erkennen – ungeachtet, wie genial dein Content ist. Soziale Medien sind am Ende des Tages ganz einfach Werbeplattformen, die (sehr viel) Geld verdienen wollen.
Trotzdem bleibt es ein Fakt:
Wenn du soziale Medien klug einsetzt und deine Kanäle regelmäßig mit Content bespielst, der dem Besucher Mehrwert bietet und dich nicht davor scheust, auch auf bezahlte Werbung zu setzen, wirst du die Früchte ernten.