Der Drehbuchautor erfindet dazu filmgerechte Storys, die von Filmemachern als Grundlage verwendet werden, um Filme zu drehen. Drehbücher erzählen normalerweise die Geschichte des Films und enthalten die Dialoge und die Handlung.

Drehbuch, Drehbuchautor und Treatment

Drehbuchautor/innen arbeiten normalerweise eng mit Produktionsfirmen und mit Regisseur/innen und Produzent/innen zusammen. Sie müssen ihre Bücher oft mehrmals umschreiben, bevor diese verfilmt werden.

Ein Film-Treatment ist ein Dokument, das im Gegensatz zum Drehbuch nur die wichtigsten Elemente eines Films oder einer Fernsehserie beschreibt, einschließlich der Handlung, der Charaktere und des Settings.

Es wird normalerweise von Drehbuchautoren verwendet, um ihre Ideen den Produzenten vorzustellen. Ein Treatment umfasst in der Regel zwischen 5 und 20 Seiten, manche Treatments können aber auch viel länger sein. Obwohl sich Treatments in Länge und Stil stark unterscheiden können, haben sie alle ein gemeinsames Ziel: eine Idee zu verkaufen. Ein Treatment sollte klar, prägnant und überzeugend sein. Es sollte dem Leser einen guten Eindruck davon vermitteln, worum es in dem Film oder der Serie geht, ohne zu sehr ins Detail zu gehen. Letztlich ist ein Treatment eine Möglichkeit für einen Drehbuchautor, einen Produzenten davon zu überzeugen, dass seine Idee es wert ist, umgesetzt zu werden.

Weder Drehbuch noch Treatment oder Exposé enthalten in der Regel Anweisungen für Kamerawinkel, Einstellungsarten und Übergänge sowie eine Liste der benötigten Requisiten und Kostüme. Diesen Fehler begehen nur Laien. Dasselbe gilt für Regieanweisungen oder musikalische Hinweise.

Das Drehbuch ist die Grundlage für jeden guten Film und seine Bedeutung sollte nicht unterschätzt werden.