Recht und Gesetze sind die letztinstanzlichen Rahmenbedingungen für die Zusammenarbeit bei einer Filmproduktion. Filmrecht regelt weit mehr als nur das Verhältnis zwischen Kunde und Filmproduzent oder Videoproduzent (Werkvertrag).
Dieser Artikel erklärt das Konzept der Persönlichkeitsrechte, die Gesetze und Vorschriften, die sie schützen, und die Herausforderungen, die sich für Videoproducer und Influencer bei der Videoproduktion daraus ergeben. In der digitalen Welt ist der Schutz [mehr …]
Wenn du hier eine Anleitung zum illegalen Download von Filmen, Serien, Games, Musik oder anderen Inhalten suchst, bist du am falschen Ort gelandet. Willst du aber als Filmemacher oder Gamer verstehen, wo die roten Linien [mehr …]
Darf man fremde Videos als Ausschnitte kostenlos verwenden. Und damit auch ohne Einwilligung der Rechteinhaber? Ist die Länge einer Videosequenz dafür ausschlaggebend? Oder vielmehr, ob die Filmsequenzen auf YouTube oder sonst wo bereits veröffentlicht und [mehr …]
Wer Filme macht oder Videos dreht, kommt unweigerlich damit in Berührung: dem Buy-out. Wer diesen Rechtsbegriff in den Mund nimmt oder in einen Vertrag setzt, muss einige Dinge dazu wissen. Sonst drohen Ärger, Überraschungen und [mehr …]
Der Umgang mit dem Copyright Symbol, dem geschlossenen Kreis mit einem C in der Mitte, ist für viele Filmautoren eine Selbstständigkeit. Dies obwohl, man kann es nicht genug betonen, Wirkung und Kraft dieses Kennzeichens komplett [mehr …]
Bei No Budget und Low Budget-Filmproduktionen werden Filmtechniker, Schauspieler und weitere Beteiligte oftmals gezwungen, auf eine ordentliche Arbeitsentschädigung zu verzichten. Im Gegenzug versprechen Regisseur oder Produzent dafür eine Beteiligung am zukünftigen Gewinn, den die Produktion [mehr …]
Konflikte liegen bei der Filmherstellung ebenso wie bei Videoproduktionen in der Natur der Sache. Die Beteiligten, Auftraggeber oder Produzent, RegisseurInnen tun darum gut daran, sich frühzeitig mit Regieverträgen zu beschäftigen. [mehr …]
Sobald andere Personen oder Markenprodukte in deinen Videoaufnahmen vorkommen, musst du dich um die korrekten Rechtsübertragungen kümmern. Die Checklisten in diesem Artikel erklären dir, auf welche Punkte du dabei achten musst. [mehr …]
Die Lizenzierung von Musik für Film und Video ist für viele Auftraggeber und Videoproducer ein Buch mit sieben Siegeln. Das beginnt mit der Frage, was ein rechtefreies Musikstück ist. In dieser Anleitung findest du alle Antworten. [mehr …]
Eine Allianz von Verbänden kritisiert den Referentenentwurf zur Umsetzung der DSM-Richtlinie des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV), der künftig die Nutzung urheberrechtlich geschützter Werke, beispielsweise Videos bis zu 20 Sekunden, erlauben will. [mehr …]
Hier findest du eine Vorlage für einen Drehbuchvertrag. Damit regelst du deine Rechte und Pflichten gegenüber deinem Auftraggeber für ein Filmskript oder mit dem Erwerber deines Drehbuchs im Rahmen der Lizenzierung. Du kannst das Dokument auch als Word-Dokument downloaden. [mehr …]
Der europäische Gerichtshof erließ vor 10 Jahren in einem Streitfall ein Urteil, das bis heute als wegweisend gilt und darum eine Signalwirkung für die Einbindung von Markenprodukten in Videos hat. Daraus lassen sich zwei Schlüsse ziehen. [mehr …]
Rechtsanwalt Michael Augustin zur Verfassungsbeschwerde gegen die DSGVO aufgrund des in 10 Bundesländern fehlenden Medienprivilegs und warum die aktuelle Situation investigative Dokumentarfilme teilweise verunmöglicht. [mehr …]
Dein Kunde hat dir die Freigabe zur Videoproduktion per Email bestätigt. Kannst du damit als Filmemacher sofort loslegen? Oder brauchst du immer einen Vertrag mit Unterschrift vom Auftraggeber? Dieser Artikel erklärt es dir [mehr …]
Sowohl das Steuerrecht wie auch die Filmförderung haben das Berufsbild des Filmproduzenten durch Gerichtsurteile und Gesetze in Deutschland umfassend definiert. Entscheidend für die Funktion sind dabei vier Verantwortungsbereiche. [mehr …]
Einerseits umfasst Filmrecht auch die Beziehung zwischen allen an einem Film beteiligten Personen (Regie, Autor, Kameramann, Filmcrew, wer hat welche Rechte an was?). Aber nicht nur.
Das Filmrecht setzt in letzter Instanz die verbindlichen Spielregeln für die Planung, Herstellung und Distribution einer Filmproduktion. Dabei regelt es auch, was erlaubte Inhalte eines Filmwerks (Rassismus, Pornografie, usw.) sind.
Das Gesetz regelt nicht nur den Umgang mit Kundenwünschen und die Details für das Werkvertrags- oder Auftragsverhältnis. Sondern insbesondere auch die Rechte an einem filmischen Werk (Urheberrechte, Verwendungsrechte, Persönlichkeitsrechte etc.).
Verträge
Meist werden die Rahmenbedingungen für einen Film oder ein Video im Voraus zwischen allen Beteiligten diskutiert. Sie werden anschließend vertraglich im Detail festgehalten. Ist dies nicht der Fall, bietet das Filmrecht die Grundregeln. Auf Basis von Filmrecht wird im Streitfall von den Schlichtungsbehörden und/oder den rechtsprechenden Instanzen entschieden.
Im Filmgeschäft gilt bei erfahrenden Videoproduzenten und Filmschaffenden oftmals ein Grundsatz. Was vorab diskutiert und vertraglich vereinbart wurde, hilft, zu einem späteren Zeitpunkt Missverständnisse zu vermeiden. Weil dadurch Freiraum entsteht, ist es möglich, die eigene Energie auf Kreativität und Qualität zu lenken.
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