Beim Filmemachen gibt es keine Regeln, nur Sünden. Die größte Sünde ist das Unwissen, sagt Frank Capra. Unter dem Schlagwort Ausbildung findest du bei Filmpuls Informationen, Erfahrungsberichte und Einblicke in Studienlehrgänge und Angebote zur Weiterbildung professioneller Institutionen.
Falls du wirklich auf Filme abfährst, hast du sicher schon mal den Gedanken gehabt, ein eigenes Drehbuch zu zimmern. Klar, denn als Drehbuchautor in der Entertainment-Welt zu wirken, zählt zu den kreativsten Jobs überhaupt. Du [mehr …]
Deinen eigenen Film zu drehen ist weniger schwer, als du denkst. Um selber einen Kurzfilm zu machen, musst eine Geschichte finden und schreiben, eine Filmausrüstung besorgen, Drehorte organisieren, Schauspieler besetzen, Regie führen und den Film [mehr …]
Bühnenbildnerinnen und Bühnenbildner spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung von Filmsets, indem sie helfen, die Szene zu gestalten und die Figuren zum Leben zu erwecken. Ihr Hauptziel ist es, eine Umgebung zu schaffen, die [mehr …]
Um mit Schauspielern auf dem Filmset erfolgreich arbeiten zu können, muss man als Regisseur verstehen, was Schauspieltechnik ist. Die Stanislawski-Methode ist ein Trainings- und Probensystem, das einem Filmschauspieler hilft, seine Figur vollständig zu verstehen und [mehr …]
Bei der Wahl einer Filmschule gibt es viele Dinge zu beachten. Es ist wichtig, eine Schule für das Filmstudium zu finden, die in Bezug auf Standort, Kosten, Programmangebot und mehr zu dir passt. Hier findest [mehr …]
Filmschaffende müssen in der Lage sein, in immer wieder wechselnden Teams zu arbeiten. Und sie müssen bereit sein, ihr Wissen auf dem neuesten Stand zu halten. Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es in der Filmindustrie? [mehr …]
Madita Selas, 1. Regieassistentin, gehört zum Dozententeam des Zertifikatskurs Regieassistenz des Erich Pommer Institut. Sie erzählt im Interview, warum der Ausbildungslehrgang auch für Quereinsteiger*innen interessant ist. [mehr …]
Wie gelingt es einem Film, bei seinem Publikum ein inneres Echo auszulösen? Hans-Jörg Kapp legt in seinem neuen Buch »Motion Picture Design« zu dieser Frage ein Grundlagenwerk vor, das sowohl für Profis wie Laien neue Horizonte erschließt. [mehr …]
Die Abschlussfilme von Studierenden der ZHdK gehören regelmäßig zu den großen Gewinnern an internationalen Festivals. Ist Erfolg lernbar? Wir haben dazu mit Michael Schaerer, Leiter Praxisfeld für Film Editing an der Zürcher Hochschule der Künste, gesprochen [mehr …]
Man kann nicht alles wissen. Aber es schadet auch nichts. Talent hat man. Oder nicht. Wissen aber kann man sich aneignen. Gute Filmbücher vermitteln Know-how und erzählen von Erfahrungen. Die 10 wichtigsten Bücher für Filmemacher. [mehr …]
Wie schafft man es, im Regiestuhl zu landen? Viele Wege führen nach Rom. Für die Regie gilt das nicht! Auch wenn die halbe Welt das Gegenteil behauptet. Die brutale Wahrheit für Film und Video lautet: Es gibt nur einen einzigen Weg! [mehr …]
Sie sind die Geisterfahrer jeder Filmproduktion: Billige Ausreden, die einem mit der Selbstverständlichkeit eines mehrachsigen Trucks auf der Gegenspur im dümmsten Moment entgegenkommen. Filmpuls präsentiert die Top 10 der dümmsten Ausreden. [mehr …]
Ein Filmstudium, aber auch Workshops und Kurse helfen dir dabei, deine Fähigkeiten als Filmemacher zu entwickeln und zu verbessern – sofern du dich nicht für ein Selbststudium und Learning by Doing entscheidest. Weil es am Ende immer darum geht, dass du nicht nur tust, was du kannst, sondern auch kannst, was du tust!
Ausbildungen für Film und Video
Eine Ausbildung hat für Filmemacher:innen und Videokünstler viele Vorteile. Sie kann helfen, die eigenen Fähigkeiten zu verbessern, neue Techniken zu erlernen und ein Netzwerk von Kontakten aufzubauen. Außerdem kann ein Filmstudium deine spätere Marktfähigkeit verbessern und somit deine Chancen auf eine Karriere in der Filmbranche erhöhen. Allerdings kann ein Filmstudium auch teuer und zeitaufwendig sein. Es ist wichtig, dass du die Vor- und Nachteile darum sorgfältig abwägst, bevor du eine Entscheidung für einen Ausbildungsweg triffst.
Vorteile einer Video- und Filmausbildung
du lernst alle notwendigen Fähigkeiten und alles Wissen ganz gezielt und strukturiert
du baust dir mit dem Studium ein Netzwerk aus Gleichgesinnten auf (zu Studierenden und Professoren)
Ein gutes Filmstudium bietet meist eine bewährte Mischung aus Theorie und Praxis
erhöht deine Beschäftigungsfähigkeit markant
Nachteile
die Ausbildung zum Filmemacher an einer bekannten Filmschule kann teuer sein – besonders in den USA
Ein Studium zum Regisseur, Kameramann oder Produzent ist zeitaufwendig. Es dauert mehrheitlich mehrere Jahre
Ein akademisches Filmstudium kann die Erfahrungen als Filmemacher im Alltag und im Entertainment-Business nur bedingt ersetzen
Als Filmstudent musst du teilweise Lehrplänen der Institution, die du besuchst, folgen und darum deine individuellen Interessen an Ausbildungsschwerpunkten zurückstecken
Weiterbildung
Weiterbildung bringt enorme Vorteile für Videoschaffende und Filmemacher:innen. Sie helfen, mit neuen Technologien Schritt zu halten, neue Techniken zu erlernen und ein erweitertes Netzwerk von Kontakten aufzubauen. Kommt hinzu, dass du im Rahmen von Fortbildungen nicht nur Theorie und Praxis zum Filmhandwerk vertiefst, sondern auch deine Erfahrungen mit Berufsmitgliedern aus der Filmbranche austauschen kannst. Das ist etwas, was deine Karriere oftmals entscheidend voranbringt.
Vorteile der Weiterbildung
unterstützt dich dabei, mit neuen Technologien Schritt zu halten
du lernst, dich selbst und dein Beruf aus anderem Blickwinkel zu betrachten
du baust dein Netzwerk von Kontakten aus, oft auch mit Personen, die du sonst nie kennengelernt hättest
Auswahl und Beurteilung der Qualität eines Workshops sind möglicherweise schwierig – das Angebot ist ebenso groß wie bei den Grundausbildungen. Und nicht jeder Referent und erfolgreiche Filmemacher ist leider dazu geboren, seine Erfahrungen und sein Fachwissen weiterzugeben.
Der Besuch renommierte Weiterbildungsstätten kostet Geld. Allerdings: eine qualitativ hochwertige Weiterbildung, wie sie etwa das Erich Pommer Institut in Potsdam anbietet, ist immer auch ein (sinnvolles) Investment in die eigene berufliche Zukunft beim Film
Learning bei Doing
Einer der unschlagbaren Vorteile von Learning by Doing ist, dass du beim Selbststudium mit Video den Prozess des Filmemachens hautnah aus erster Hand kennenlernst. Das kann von unschätzbarem Wert sein, wenn es darum geht, theoretische und praktischen Aspekte des Filmemachens zu verstehen und einen eigenen Stil zu entwickeln.
Einige der erfolgreichsten und berühmtesten Regisseure aller Zeiten haben keine formale Ausbildung im Filmemachen durchlaufen. Dazu gehören Francis Ford Coppola, Martin Scorsese, Quentin Tarantino und Robert Rodriguez. Jeder dieser Filmemacher hat seine eigene, einzigartigen Handschrift, die von eigenen Erfahrungen und Beobachtungen geprägt wurde.
Allerdings kann Learning by Doing auch ein sehr langsamer und frustrierender Prozess sein. Es ist schwierig, Mentoren in der Filmindustrie zu finden, die dazu bereit sind, sich die Zeit zu nehmen und dich kostenlos zu begleiten. Du wirst zudem viele – auch kostspielige – Fehler mit Videos machen, bis du es endlich deine filmische Handschrift gefunden hast. Aber wenn du enorm geduldig, ausdauernd, leidensfähig und trotzdem konstant motiviert bist und über außergewöhnlich viel Talent verfügst, kann auch Learning by Doing für dich der richtige Weg sein, um ein erfolgreicher Filmemacher oder Videofilmer zu werden.
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